Erinnerung an Ingrid Remmers
Ingrid Remmers | c: Niels Holger Schmidt
DIE LINKE trauert um die ehemalige Bundestags-Abgeordnete und frühere stellvertretende Landes-Vorsitzende Ingrid Remmers aus Bochum.
Sie ist in der Nacht auf den 9. August 2021 im Alter von nur 56 Jahren verstorben.
Ingrid wurde als Mensch und wegen ihres Engagements geschätzt. Dies zeigen viele traurigen Reaktionen im Netz auf ihren plötzlichen und unerwarteten Tod.
Ingrid gehörte im Sommer 2004 zu den "Gründerinnen der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" (WASG) in Bochum. Sie musste selber oft genug unter prekären Bedingungen arbeiten und leben, um zu wissen, wie notwendig es ist, sich dem Sozialabbau unter den Hartz-Gesetzen entgegen zu stemmen. Im Sommer 2005 wurde Ingrid Mitglied des WASG-Landesvorstands und setzte sich konsequent für das Vorantreiben des Parteibildungs-Prozesses mit der PDS zur LINKEN ein, deren Stellvertretende Landesvorsitzende sie nach dem Zusammenschluss wurde.
Als Bundestags-Abgeordnete für DIE LINKE (2009 bis 2013 und seit 2017) ließ sie nie Zweifel daran aufkommen, wie tief sie in der Arbeiter*innen-Klasse verwurzelt war und für wen sie sich stets beherzt einsetzte. Aber nicht nur ihre politische Bestimmtheit, sondern auch ihre freundliche und heitere Art werden uns fehlen.
Lasst uns – ganz in ihrem Sinne – engagiert weiterkämpfen für eine gerechtere Welt!
"Ingrid war ein wundervoller Mensch"
hier zum Nachruf der LINKEN Bundestagsfraktion