Kreisverband Wuppertal

DIE LINKE.Wuppertal verschiebt Jahreshaupt-Versammlung

Mit voller Wucht ist die Corona-Krise zurückgekehrt. Seit etwa einer Woche steigt in Wuppertal der Inzidenz-Wert stark an und liegt inzwischen bei über 190. 

Angesichts dieser aktuellen Entwicklung sehen wir uns nach langer und reiflicher Überlegung leider gezwungen, unsere für den 14. Nov. geplante Jahreshaupt-Versammlung (JHV) auszusetzen.

Wir werden die JHV zeitnah nachholen, sobald dies wieder möglich ist. Gemäß § 5 Abs. 1 Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie, bleibt der Vorstand weiterhin bis zur neu angesetzten JHV kommissarisch im Amt und kommt selbstverständlich seinen Aufgaben nach.
Damit die politische Arbeit, trotz der Corona-Pandemie weitergeht, bzw. nach der Kommunalwahl wieder neu belebt wird, wollen wir auf Vorschlag von Gudrun Küppershaus zu folgenden Themen Arbeitsgruppen bilden:
• „Bundestagswahlkampf DIE LINKE 2021“,
• „Klimawende Wuppertal“ sowie
• „Mieterschutz“.
Die exakte Beschreibung der jeweiligen Arbeitsgruppen findet sich weiter unten. Bei Interesse zur Mitarbeit Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir hoffen, dass wir uns bald wieder persönlich treffen können und dass wir die Jahreshauptversammlung zeitnah durchführen können.

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 1.       Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Bundestagswahlkampf DIE LINKE 2021" mit der Aufgabe, ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, um die Wahlergebnisse in Wuppertal und den einzelnen Bezirken und Quartieren zu verbessern.

 2.       Einrichtung einer Arbeitsgruppe zum Thema „Klimawende Wuppertal“. Diese sollte Kontakt aufnehmen zu Grenpeace Wuppertal und FfF mit dem gemeinsamen Ziel: Bürgerbegehren: 100 % Ökostrom bis 2030 – Analog zum Bürgerbegehren in Köln soll in Wuppertal ein Bürgerbegehren unter Mitwirkung der LINKEN ins Leben gerufen werden in Zusammenarbeit mit Greenpeace Wuppertal und FfF. In Köln ist es so formuliert, gemäß § 26 der Gemeindeordnung: "Die Unterzeichnenden beantragen, dass den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Köln folgende Fragestellung zum Bürgerentscheid gestellt wird: Soll die Stadt Köln im Rahmen ihrer Unternehmensbeteiligungen darauf hinwirken, dass die RheinEnergie AG und deren Tochterunternehmen spätestens ab 2030 nur Strom aus erneuerbaren Energien liefern, wobei sie diesen selbst in eigenen Anlagen produzieren, im Rahmen von Stromlieferverträgen aus veröffentlichten Anlagen erwerben oder im Rahmen von Mieterstrommodellen zur Verfügung stellen?"

3.      Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Mieterschutz“. Mieter, die am Mastweg, an der Engelshöhe, am Elfenhang, am Röttgen, am Rehsiepen usw. von großen Wohnungsbauunternehmen übervorteilt werden, sollten von uns handfest und sichtbar unterstützt werden. Vorschläge zum Vorgehen sind zu erarbeiten gemeinsam mit unseren Bezirksvertretern, in deren Bezirk sich entsprechende Gebäude befinden. Ein geeignetes Vorstands- oder Ratsmitglied könnte hierzu Kontakt mit den verschiedenen in Wuppertal beheimateten Mieterschutzbünden aufnehmen und um Mitwirkung bitten. Frage: Wäre es z. B. möglich mit den Mieterschutzbünden eine Reduktion des jährlichen Beitrags neuer Mitglieder, die durch Vermittlung der LINKEN kommen, auszuhandeln von 10% oder 20% usw. Das wäre ggf. eine Möglichkeit, um unser Klientel handfest und sichtbar zu unterstützen. Der Mieterbund Witten wird sicher gerne seine Erfahrung mit uns teilen.

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